Zwei mal "Nessie und die Superwoche" auf der BUGA

Juli 2019: Endlich war es soweit! Das in Monate langer Arbeit vorbereitete Kindermusical "Nessie und die Superwoche" konnte auf der Bundesgartenschau vom Stapel gelassen werden. Bettina Astfalk-Lehmann hatte dieses komponiert und nun aufgeführt. Darin ließ sie in der Handlung über Gottes Schöpfung auch ein "Ungeheuer" auftreten, das sich angeblich über die Fischtreppe der BUGA Zutritt zum Gelände verschafft hatte und nun immer wieder drängelte, bis es die Kinder endlich zu ließen, dass auch über den Tag der Erschaffung von Fischen und ... Seeungeheuern (!) berichtet wird. Die alte Eiche gab immer wieder lustige schwäbische Kommentare, die Kleinen aus dem Kindergarten hatten ihren Auftritt in reizenden Tierkostümen und so war die "Superwoche" eine lustige und unterhaltsame Geschichte, die nicht zuletzt auch Denkanstöße vermittelte, mit dem Schöpfer in Einklang und Beziehung zu leben. - Requisiten und Regie trug in bewährter Weise Stefan Buck bei.

Die beiden Aufführungen auf der BUGA

Nessie und die Superwoche, Oktober 2018

 

Am Sonntag, 21. Oktober war es soweit: Kinder der Kindergärten Holunderweg, Sonnenberg und Petrus, ein Kinderprojektchor und die Mini-Musical-AG der Grundschule Altböckingen führten in der Stadtkirche das von Bettina Astfalk-Lehmann getextete und komponierte Mitmach-Musical „Nessie und die Superwoche“ auf.

„Wer hat das so toll gemacht und wer hat sich das ausgedacht?“ fragten sich, begleitet von einem Instrumentalensemble, die als Pflanzen und Tiere verkleideten Kinderchor-Kinder. Auch Pina, die Waldkiefer (Madeleine Depner), Quercus, die alte deutsche Eiche (Peter Rexer) und vor allem die „total aufgeblühte und von Bienen umschwärmte“ Blume Flora (Paula Schupp) rätseln in witziger Weise miteinander über ihre Entstehung bis sie vor Schreck erstarren, als die Tür aufgeht und ein Untier die Kirche betritt. „Rette sich, wer kann!“, die Polizei muss her.
Das „Dingsda“ entpuppt sich jedoch schnell als das freundliche sagenumwobene Ungeheuer von Lochness (Matti Schwarz), das vor lauter Langeweile mal raus musste. „Auch so ein Ungeheuer braucht ein Abenteuer“, sangen die Anwesenden begeistert mit und als sich diese als die „Böckinger Seeräuber“ entpuppten, begann das Abenteuer für Nessie und er musste nicht mehr so viel gähnen.
Als Nachfahre des im biblischen Buch Hiob erwähnten Leviatan entstammt er einer uralten Ungeheuer-Dynastie und kann Auskunft geben: „Es war Gott, der Schöpfer, der euch und mich, die Natur und alles erschaffen hat!“ Mit dem dazukommenden Gärtner (Lorenz Gleißner), der entsprechende Stellen in der Bibel fand, entspann sich ein Gespräch über die Schöpfungstage mit dem Fazit: Es war alles sehr gut. „Ungeheuer“ gut! legt Nessie nach.
Kinder der Mini-Musical-AG der Grundschule Altböckingen, ein Kinderprojektchor sowie als Tiere verkleidete Kindergarten-Kinder sangen abschließend das Lied „Note eins für alles, was Er tut!“
Für Kulissen, Kostüme und Regie war Stefan Buck verantwortlich, Jannick Rückle in bewährter Weise an der Technik. Pfarrer Peter Stadler bedankte sich bei den Ausführenden für die gelungene Aufführung, was das Publikum mit herzlichem Applaus bestätigte.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Herrn KGR-Vorsitzendem Michael Schneider zur Verfügung gestellt, wir danken herzlich für die schöne Erinnerung!